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Kopatchinskaja, Wiegers und das MKO
Abokonzertreihe
15.01.2026, 20 Uhr
Prinzregententheater
WIDERSTAND IM WUNDERLAND
Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja ist mit ihrem Faible für unkonventionelle und experimentierfreudige Programme eine wunderbare Partnerin für das MKO. Beide verbindet unter anderem der Einsatz für den ungarischen Komponisten Márton Illés. Für das MKO hatte Illés sein erstes Stück für Streichorchester und mehrere weitere Werke geschrieben, darunter das im Dezember 2023 uraufgeführte Cellokonzert ›Sírt-tér‹ für Nicolas Altstaedt. Nun folgt die lang ersehnte Münchner Erstaufführung des Violinkonzerts ›Vont-tér‹ mit Kopatchinskaja, das wegen der Pandemie bislang nicht in München erklingen konnte. Mit Jazz-Elementen und Rumba-Rhythmen, die Darius Milhaud 1923 in seiner Ballett-Musik ›La Création du Monde‹ aufgreift, beginnt der Konzertabend. Das Sujet selbst geht auf afrikanische Mythen zurück. Dagegen musste Kurt Weill die Arbeit an seiner ›Zweiten‹ durch die Machtübernahme der Nazis und seine Flucht unterbrechen. Nach der Uraufführung 1934 in Amsterdam, die von antisemitischen Anfeindungen überschattet wurde, verstummt dieses Meisterwerk für über 30 Jahre.
Die Konzerteinführung findet um 19:15 Uhr im Saal statt und ist für alle Konzertbesucherinnen und -besucher kostenlos.
Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja ist mit ihrem Faible für unkonventionelle und experimentierfreudige Programme eine wunderbare Partnerin für das MKO. Beide verbindet unter anderem der Einsatz für den ungarischen Komponisten Márton Illés. Für das MKO hatte Illés sein erstes Stück für Streichorchester und mehrere weitere Werke geschrieben, darunter das im Dezember 2023 uraufgeführte Cellokonzert ›Sírt-tér‹ für Nicolas Altstaedt. Nun folgt die lang ersehnte Münchner Erstaufführung des Violinkonzerts ›Vont-tér‹ mit Kopatchinskaja, das wegen der Pandemie bislang nicht in München erklingen konnte. Mit Jazz-Elementen und Rumba-Rhythmen, die Darius Milhaud 1923 in seiner Ballett-Musik ›La Création du Monde‹ aufgreift, beginnt der Konzertabend. Das Sujet selbst geht auf afrikanische Mythen zurück. Dagegen musste Kurt Weill die Arbeit an seiner ›Zweiten‹ durch die Machtübernahme der Nazis und seine Flucht unterbrechen. Nach der Uraufführung 1934 in Amsterdam, die von antisemitischen Anfeindungen überschattet wurde, verstummt dieses Meisterwerk für über 30 Jahre.
Die Konzerteinführung findet um 19:15 Uhr im Saal statt und ist für alle Konzertbesucherinnen und -besucher kostenlos.
15.01.2026, 20 Uhr Prinzregententheater
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Bas Wiegers, Dirigent
Programm
Darius Milhaud,
„La création du monde“ op.81
Márton Illés,
„Vont-tér“
Pause
Kurt Weill,
Symphonie Nr.2 „Symphonie fantastique“
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